Mein Besuch der Forschungsstation auf der Zugspitze

Mein Besuch der Forschungsstation auf der Zugspitze

Unter meiner Leitung informiert sich vom 20. – 21. Februar eine Delegation des Deutschen Bundestages auf der Zugspitze über die Folgen des Klimawandels

Auf knapp 3000 Meter Höhe hat das Umweltbundesamt eine seiner wichtigsten Messstationen für Klima- und Höhenforschung. Als zuständiger Berichterstatter im Haushaltsausschuss hat sich der Thüringer Bundestagsabgeordnete Steffen-Claudio Lemme gemeinsam mit Kollegen vor Ort ein Bild über die Arbeit der Forschungsstation gemacht.

Als Haushaltsberichterstatter bin ich zuständig für die Finanzierung dieser Forschungsstation. Ich nutze meinen Aufenthalt hier, um mir ein Bild davon zu machen, was mit den Geldern erreicht wird.

Die Forschungsergebnisse, die hier oben auf Deutschlands höchst gelegener Forschungsstation seit Jahrzehnten erarbeitet werden, sind ein wichtiger Baustein zum Verständnis und der Abschätzung von Klimaveränderungen. Es ist notwendig, dass wir genau wissen, wie sich unser Klima verändert. Die Alpen haben Einfluss auf das Wetter in ganz Europa und damit auch auf Mitteldeutschland. Das Gletschereis und die Schneemassen speisen nicht nur viele große Flüsse in Deutschland und Europa, die Alpen sind auch eine natürliche Klimabarriere. Die Gelder, die wir für die Forschung hier oben ausgeben sind also gut angelegt. Die Alpen sind für ganz Deutschland und Europa ein so wichtiges Ökosystem, dass wir alle ein Interesse daran haben sollten, die Veränderungen in den Bergen möglichst gering zu halten. Dafür müssen wir auch weiterhin Geld in die Hand nehmen!

Auf dem Foto: vlnr. Christian Hirte (CDU), Heidrun Bluhm (DIE LINKE), Steffen-Claudio Lemme (SPD)