Es gibt viel, für das es sich lohnt, am 1. Mai auf die Straße zu gehen

Maifeiertag

„Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität – dafür treten die Sozialdemokraten seit mehr als 150 Jahren ein. Wir wollen, dass Menschen von ihrer Arbeit leben können, sozial abgesichert sind und nicht aufgrund von Geschlecht, Herkunft oder Hautfarbe diskriminiert werden.

Soziale Gerechtigkeit ist auch heute keine Selbstverständlichkeit. Sie muss tagtäglich neu erkämpft werden. Im vergangenen Jahr haben wir mit dem Mindestlohn den Anfang gemacht. Wir konnten für viele Menschen, gerade in den ostdeutschen Bundesländern, eine finanzielle Verbesserung erreichen. Für betroffene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hat das durchschnittlich eine Lohnerhöhung von 18% gebracht. Darauf werden wir uns aber nicht ausruhen. Weitere wichtige Themen liegen noch vor uns. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für die Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen, für ein Entgeltgleichheitsgesetz, die Zukunft der Arbeit in Zeiten der Digitalisierung sowie für die Stärkung der Rente ein.

Den Job der SPD sehe ich künftig darin, dafür zu sorgen, dass der Mensch bei all diesen Veränderungen nicht auf der Strecke bleibt. Fort- und Weiterbildung müsse man ausbauen und stärken, damit möglichst viele Menschen beruflich mithalten können.