Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ lädt bis zu 50 Städte, Gemeinden oder Landkreise ein, gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern, der Wissenschaft sowie Verwaltung, lokalen Verbänden und Unternehmen eine nachhaltige und ganzheitliche Vision für ihre Stadt, ihren Stadtteil, ihre Gemeinde oder ihren Landkreis zu entwickeln.
„Wie die Zukunft unserer Städte aussehen soll, geht uns schließlich alle an“, wirbt der Steffen-Claudio Lemme für den Wettbewerb. Deshalb möchte er insbesondere die Kommunen im Kyffhäuserkreis, Weimarer Land und im Landkreis Sömmerda dazu ermutigen, sich zu bewerben.
Ob Energiewende, sichere Arbeit, bezahlbares Wohnen, nachhaltige Mobilität, Zuwanderung oder demografischer Wandel: Die Herausforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung für Kommunen sind groß. Dabei spielt die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger eine wichtige Rolle. Ihre Ideen sollen beim Wettbewerb „Zukunftsstadt“ im Mittelpunkt stehen. „Sie wissen immerhin am besten, wo der Schuh drückt und welche Probleme vor Ort dringend angegangen werden müssen“, so Lemme. Gemeinsam mit der lokalen Politik, Verbänden, Initiativen und der Wirtschaft sollen daraufhin Lösungsvorschläge erarbeitet und umgesetzt werden.
Bis zum 27. März 2015 können sich Kommunen mit einer Projektskizze um eine Förderung von bis zu 35.000 Euro bewerben. Ausgelobt wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Alle Information über die Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsverfahren lassen sich unter www.fona.de/zukunftsstadt finden.
